Caritas-Jahreskampagne 2023

Für Klimaschutz, der allen nutzt.

Jahreskampagne 2023

Für Klimaschutz, der allen nutzt

Der Deutsche Caritasverband fordert nicht nur wirksame Klimaschutzmaßnahmen, sondern ist selbst aktiv.

Jahreskampagne 2023 Plakat

Bis 2030 will der Wohlfahrtsverband mit seinen rund 25.000 Einrichtungen und Diensten klimaneutral sein. Das braucht viel Arbeit, Engagement und innovative Ansätze.

Die Jahreskampagne 2023 "Für Klimaschutz, der allen nutzt" setzt sich für Klimaschutzmaßnahmen ein, von denen alle profitieren. Fakt ist: Je höher das Einkommen, desto höher sind die Emissionen. Für einkommensstarke Haushalte gibt es Förderungen bezüglich energetischer Gebäudesanierung und erhöhte Entfernungspauschalen. Aber wie werden ärmere Menschen von Hilfen erreicht?

Lesen Sie hier die Forderungen des Deutschen Caritasverbandes zum Klimaschutz.

Forderungen der Kampagne

Infoblatt Fakten zur Kampagne

Die Caritas im Norden und der Klimaschutz

Die Caritas im Erzbistum Hamburg möchte ein Bewusstsein für sozial gerechten Klimaschutz schaffen. Wir unterstützen unsere Projekte und Einrichtungen in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg dabei, CO₂ einzusparen und für Klimaschutz, der allen nutzt, zu sensibilisieren. Wir nehmen unsere Verantwortung für ökologisches Handeln an, hinterfragen eigene Prozesse und sind bereit für Veränderungen.

Fakt ist: Jedes eingesparte Gramm CO₂ hilft, den Anstieg der Treibhausgase in der Atmosphäre zu senken. Unseren Beitrag für eine saubere Umwelt wollen wir jetzt leisten - denn warten, bis der andere etwas tut, hilft dem Klima nicht.

Lesen Sie im Folgenden, was die Caritas im Norden für sozial verträglichen Klimaschutz tut.

Die Caritas im Norden und der Klimaschutz

Die Caritas im Erzbistum Hamburg möchte ein Bewusstsein für sozial gerechten Klimaschutz schaffen. Wir unterstützen unsere Projekte und Einrichtungen in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg dabei, CO^₂ einzusparen und für Klimaschutz, der allen nutzt, zu sensibilisieren. Wir nehmen unsere Verantwortung für ökologisches Handeln an, hinterfragen eigene Prozesse und sind bereit für Veränderungen.

Fakt ist: Jedes eingesparte Gramm CO^₂ hilft, den Anstieg der Treibhausgase in der Atmosphäre zu senken. Unseren Beitrag für eine saubere Umwelt wollen wir jetzt leisten - denn warten, bis der andere etwas tut, hilft dem Klima nicht.

Lesen Sie hier unsere aktuellen Maßnahmen:

Ohne Auto unterwegs mit dem JobRad

Weniger Energie und Geld verbrauchen: Der Stromsparcheck

Sonnige Zeiten: Unsere Photovoltaik-Anlagen

Die Caritas im Norden und der Klimaschutz

Die Caritas im Erzbistum Hamburg möchte ein Bewusstsein für sozial gerechten Klimaschutz schaffen. Wir unterstützen unsere Projekte und Einrichtungen in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg dabei, CO^₂ einzusparen und für Klimaschutz, der allen nutzt, zu sensibilisieren. Wir nehmen unsere Verantwortung für ökologisches Handeln an, hinterfragen eigene Prozesse und sind bereit für Veränderungen.

Fakt ist: Jedes eingesparte Gramm CO^₂ hilft, den Anstieg der Treibhausgase in der Atmosphäre zu senken. Unseren Beitrag für eine saubere Umwelt wollen wir jetzt leisten - denn warten, bis der andere etwas tut, hilft dem Klima nicht.

Lesen Sie hier unsere aktuellen Maßnahmen:

Ohne Auto unterwegs mit dem JobRad

Weniger Energie und Geld verbrauchen: Der Stromsparcheck

Sonnige Zeiten: Unsere Photovoltaik-Anlagen

Weniger Stromkosten, mehr Umweltschutz: der Stromspar-Check

Den Geldbeutel und gleichzeitig das Klima schonen – das bietet der Stromspar Check für einkommensschwache Haushalte.

Die Energiekosten sind weiterhin hoch. Und Menschen mit geringem Einkommen, niedriger Rente oder im Bezug von Bürgergeld und anderer Sozialleistungen treffen diese Preissteigerungen besonders hart. Hier hilft ein Stromspar-Check ganz praktisch und konkret: Mit der Energiesparberatung sind Einsparungen bis 300 Euro möglich und zusätzlich werden kostenlose Soforthilfen bereitgestellt. Beim Austausch alter Kühlschranke oder Gefriertruhen gibt es obendrein einen Zuschuss von bis zu 200 Euro.

Bei der Caritas im Norden gibt es den Stromspar-Check in Hamburg und in Schwerin. In Hamburg haben seit Projektstart im Jahr 2010 mehr als 15.500 Haushalte eine kostenlose Beratung erhalten und so dem Klima rund 40.000 Tonnen CO2 erspart.

Zum Stromspar-Check in Hamburg

Zum Stromspar-Check in Schwerin

Im Jahr 2008 startete das Projekt Stromspar-Check in knapp 60 Standorten mit Energiesparberatungen für Menschen mit geringem Einkommen. Mittlerweile gibt es den Stromspar-Check in mehr als 150 Städten und Landkreisen.

Strom aus der Sonne: unsere Photovoltaikanlagen

Mehrere Einrichtungen der Caritas im Norden nutzen ihre Flächen, um mittels Photovoltaik Strom zu erzeugen.

Die Wohnstätte St. Josef in Dreilützow

Wohnstätte St. Josef Dreilützow

...betreibt seit 2015 eine Photovoltaik-Anlage, die eine Höchstleistung von 138 kW erbringen kann. Den erzeugten Strom nutzt die Einrichtung selbst. Überschüssiger Strom wird ins Netz eingespeist. In den Jahren 2018 bis 2022 hat die Anlage rund 683.200 kWh Strom erzeugt. Davon wurden 270.300 kWh selbst verbraucht und 412.900 kWh ins Netz eingespeist.

Durch einen Vertrag mit dem ortsansässigen Landwirtschaftsbetrieb, der eine Biogasanlage betreibt, wird die Einrichtung außerdem mit Wärme versorgt: Die Abwärme aus der Anlage liefert der Landwirt als Fernwärme an die Wohnstätte. Dadurch muss dort die Gasheizung nur dann arbeiten, wenn die gelieferte Wärme nicht ausreicht, zum Beispiel an sehr kalten Wintertagen.

Das Alten- und Pflegeheim Sr. Elisabeth Rivet

Photovoltaikanlage auf dem Dach des Seniorenpflegeheims

...in Neubrandenburg hat seine Anlage gerade umgebaut und kann jetzt per App ablesen, wie viel Energie die Sonne "liefert". Von Ende Mai bis Ende Juli wurden bereits rund 3 MWh ins Netz eingespeist.

Das Caritas Alten- und Pflegeheim St. Ansgar in Teterow

Solardach Teterow

Auf dem Dach ist seit Januar 2009 eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 29,92 kWp installiert. Sie erzeugt pro Jahr rund 25.000 kWh, die ins Stromnetz eingespeist werden. Das Haus betreibt außerdem seit 2018 ein Blockheizkraftwerk mit einer Geräteleistung 20 kWh, mit dem neben 100.000 kWh Strom pro Jahr auch Wärme erzeugt wird. Diese nutzt die Einrichtung für die Warmwasser-Versorgung.

Bienenfreundlicher Strauch im Park des Pflegeheims Sr. Elisabeth Rivet gepflanzt

Strauchpflanzung Alten- und Pflegeheim Sr. Elisabeth Rivet

Insekten sind für unser Ökosystem unverzichtbar. In der heutigen Zeit gibt es für sie aber immer weniger störungsfreie Nistplätze und sie finden auch immer weniger blühende Pflanzen. In der Parkanlage des Altenpflegeheims in Neubrandenburg wurde nun zur Unterstützung der sechsbeinigen Gartenhelfer am 20. September ein bienenfreundlicher Strauch gepflanzt: eine Kornelkirsche. Einige Bewohner_innen waren bei der Pflanzung mit dabei. In naher Zukunft soll im Park außerdem ein vom Kolpingwerk gebautes Insektenhotel aufgestellt werden.

Die Caritas steigt auf‘s Rad

Fahrrad ambulante Pflege

Seit 2021 ist der Ambulante Pflegedienst der Caritas Lübeck auch auf dem Fahrrad unterwegs. Der Versorgungsdienst im Fegefeuer in der Lübecker Altstadt unterstützt mit zwanzig fest angestellten Pflegefachkräften pflegebedürftige Menschen in der Umgebung. Die Verkehrssituation in der Innenstadt macht es oft schwierig, die Patient*innen zu erreichen. Mit dem Rad haben die Mitarbeitenden nicht nur erleichterte Wege, da Staus und die erschwerte Parkplatzsuche in der Innenstadt wegfallen - sie bleiben zudem durch die zusätzliche Bewegung fit.

Der Gedanke, ein Dienstfahrrad anzuschaffen, kam von Pflegedienstleiterin Ute Goerigk: "Es spart Zeit und Geld, da wir aufgrund der für Autofahrer gesperrten Straßen oft unnötige Wege fahren müssen. Auch die Umwelt dankt es uns, wenn weniger Autos unterwegs sind."

Rückenwind für Radler*innen: Fahrrad-Leasing für Mitarbeitende

Der Caritasverband für das Erzbistum Hamburg hat bereits 2021 mit der Firma BusinessBike einen Rahmenvertrag zum Fahrrad-Leasing abgeschlossen. Dadurch können Caritas-Mitarbeiter*innen ein Rad für den dienstlichen und privaten Gebrauch leasen.

Den Nutzer*innen wird dafür eine monatliche Leasingrate berechnet, d.h. der Dienstgeber behält einen Teil des Gehalts ein und bezahlt damit die Leasingrate. Das hat für die Mitarbeitenden Vorteile bei der Lohnsteuer und den Sozialversicherungsbeiträgen, sodass die Kosten für das Leasing geringer ausfallen als beim Privatleasing.

Frau Schyga-Boriss mit Dienstrad

„Ein tolles Angebot des Arbeitgebers: ein Dienstfahrrad! Ich fahre schon immer mit dem Fahrrad zur Arbeit. Mit dem E-Bike erscheinen die fünf Kilometer nicht mehr so lang. Das Fahren macht richtig viel Spaß und ich nutze das Rad natürlich auch für Ausflüge und Touren am Wochenende.“ (Karoline Schyga-Boriß, Mitarbeiterin in der Kurberatung und Kurvermittlung in Kiel)